The Hidden Treasures Interview

"Yoga hat sich für mich immer wie zu Hause angefühlt"

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Seit 2012 Yogalehrerin, verrät Mag. Stefanie Mandl im Interview mit The Hidden Treasures ihren persönlichen Weg zu Yoga und die Besonderheit der Yoga Retreats, die sie gemeinsam mit The Hidden Treasures organisiert.

Stefanie, was bedeutet Yoga für dich?

Yoga hat sich für mich immer wie nach Hause kommen angefühlt – die Matte als Ort, an dem ich so willkommen bin, wie ich bin. Yoga ist ein wichtiger Begleiter in meiner Persönlichkeitsentwicklung: Es ermutigt mich, nach innen zu schauen, präsent zu sein und das Wesentliche hinter Erfahrungen und Mustern zu erkennen. Und natürlich ist Yoga ein Werkzeug für Wohlbefinden und Ausgeglichenheit.

Wie hast du Yoga für dich entdeckt?

Ich habe in meinen 20ern aus Neugier angefangen, verschiedene Yogastile auszuprobieren. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass es mir total gut tut und mich beruhigt. Aber es dauerte eine Weile, bis ich eine Praxis fand, die auch meinem Körper gut tat. Im Laufe der Zeit kam ich zum Svastha-Yoga, das jetzt meine Hauptfokus ist.

Was ist dein Fokus?

Ich habe mich auf therapeutisches Yoga und Grundlagen für eine nachhaltige Yoga- und Meditationspraxis spezialisiert. Yoga ist für mich nicht nur Körperarbeit, sondern auch Bewusstseins- und Energiearbeit und auch in diesem Bereich möchte ich einfache Werkzeuge vermitteln. So entstand auch die Kombination mit Klang, die ich als wunderbare Bereicherung empfinde. Die wichtigsten Dinge, die ich Menschen in meinem Unterricht mitnehmen möchte, sind Erdung und Selbstliebe.

Worum geht es bei den Yoga Retreats, die du in Kooperation mit The Hidden Treasures anbietest?

Die Idee ist, eine Italienreise mit einem Yoga Retreat zu kombinieren und das Beste aus beiden zu bieten: Loslassen, Entspannen, Besinnen, Lernen, gute Gespräche, Inspiration, Aktivitäten und neue Eindrücke – all das begleitet von Menschen, die sich mit ganzem Herzen für das Wohlbefinden der TeilnehmerInnen einsetzen. EINAlle Niveaus sind willkommen – es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Der Unterricht konzentriert sich auf den Grundlagen und ist daher gut für Anfänger geeignet. Plus: Ein Urlaub in Italien ist immer eine gute Idee!

Wordrap

  • Für mich beginnt ein neuer Tag…  meist mit Meditation und Bewegung.
  • Ich bin Yogalehrerin geworden, weil… ich es liebe, Menschen auf dem Weg zu sich selbst zu begleiten.
  • Zu einem Yoga Retreat nehme ich… ein Tagebuch mit.
  • Reisen bedeutet für mich… Inspiration.
  • Das verbinde ich mit Italien… Genuss und Leichtigkeit.
  • Mein Lebensmotto ist… Om Namah Shivaya.

Erfahre mehr über unsere Yoga Retreats mit Stefanie Mandl:
  • Yoga, Klang und hundert Horizonte in Venetien
  • Yoga und il dolce far niente in Apulien

Italien in der Küche: Risotto agli asparagi

Italien in der Küche: Risotto agli asparagi

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Der Frühling ist da und damit steht auch die Spargelsaison vor der Tür! In der italienischen Küche gibt es Spargel in vielen verschiedenen Formen, oft mit frischer Pasta oder als Risotto. Deshalb teilen wir unser Lieblingsrezept für ein typisches Spargelrisotto. Dabei ist besonders auf die Qualität der Grundzutaten – Spargel, Risottoreis (z.B. Carnaroli oder Arborio) und Wein – zu achten.

Zutaten:

  • 500 g Spargel
  • 300 g Reis (z.B. Carnaroli, Arborio)
  • 125 ml Weißwein
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Butter
  • Parmesan
  • Frische Petersilie
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Spargel waschen und die holzigen Enden abschneiden.
  2. Den Spargel in Stücke von ca. 2 cm schneiden und die Hälfte des Spargels 6 bis 8 Minuten dämpfen.
  3. Die Butter schmelzen und die gehackte Zwiebel hinzufügen.
  4. Die Zwiebel weich dünsten, den Reis sowie die frischen (nicht gedünsteten) Spargelstücke dazugeben und alles leicht anrösten.
  5. Den Wein angießen und gut umrühren.
  6. Die Hitze reduzieren und das Risotto unter Beigabe von etwas heißer Gemüsebrühe kochen.
  7. Gelegentlich umrühren und mehr Gemüsebrühe hinzufügen, wenn der Reis die meiste Flüssigkeit aufgenommen hat – bis der Reis schließlich „al dente“ ist (etwa 15 bis 20 Minuten).
  8. In der Zwischenzeit den gedünsteten Spargel pürieren und einige der spitzen Spitzen für die Garnitur übrig lassen.
  9. Das Spargelpüree zum Risotto geben, vom Herd nehmen und einige Minuten ruhen lassen.
  10. Das Risotto abschmecken und ggf. mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  11. Mit einigen gedämpften Spitzen, frischer Petersilie und geriebenem Parmesan servieren.
  12. Buon appetito!

Stadt des Monats: Asolo

Stadt des Monats: Asolo

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Asolo liegt in der nordostitalienischen Region Venetien und ist ein verstecktes Juwel, das als eine der schönsten Städte Italiens („I Borghi più belli d’Italia“) ausgezeichnet wurde.

Ein Zufluchtsort

Der Name Asolo kommt vom lateinischen Wort „asylum“, was so viel wie Zufluchtsort bedeutet. In diesem Zusammenhang bietet Asolo einen Rückzugsort für diejenigen, die der Hektik des Alltags entfliehen und ein paar entspannte Tage in den Hügeln Venetiens verbringen möchten. Diese Geschichte reicht viele Jahrhunderte zurück: Bereits in der Römerzeit war es eine Stadt mit einem Theater und einem Kurort.

Hundert Horizonte

Charakteristisch für Asolo, von Giosuè Carducci die „Stadt der hundert Horizonte“ genannt,  sind die sanften Hügeln, die prachtvollen Kirchen, die typischen Plätze (wie die Piazza Garibaldi) und kleinen Gassen sowie  die antiken Stadtmauer, Frescos und historischen Villen – die an die Geschichte der Stadt erinnern.

Für jeden Geschmack etwas

Die Stadt Asolo und ihre Umgebung bieten etwas für jeden Geschmack und jedes Interesse: von Geschichte, Kunst und Kultur in lokalen Museen, Kunstgalerien und Theatern bis hin zu Radtouren in den Hügeln Venetiens, einem Kaffee im Cafè Centrale, um das Stadtleben zu beobachten und einzutauchen in die reichhaltige lokale Küche eintauchen oder die nahe gelegene Straße des Prosecco erkunden – Asolo bietet alles, was einen angenehmen Urlaub ausmacht.

Entspannung und "la dolce vita"

Neugierig geworden, Asolo zu entdecken? Wenn Sie Asolo auf besonders entspannte Art und Weise kennenlernen möchten, können wir Ihnen unsere Yoga Retreats, die in Asolo stattfinden, wärmstens empfehlen. Zusammen mit der österreichischen Yogalehrerin Mag. Stefanie Mandl bieten wir eine Kombination aus Yoga und Klang Retreats sowie ein vollständiges Eintauchen in das Dolce Vita, das Asolo zu bieten hat. Erfahren Sie mehr!

Top 10 Sehenswürdigkeiten in Asolo:

  • Rocca di Asolo
  • Castello della Regina Cornaro
  • Mercatino dell’Antiquariato (Antiquitätenmarkt,  jeden zweiten Sonntag im Monat)
  • Piazza Garibaldi
  • Duomo di Asolo
  • Villa Freya Stark (Amphitheater)
  • Museo Civico
  • Teatro Duse
  • Kloster Padri Cappuccini
  • Due Mori (Restaurant mit authentischen Gerichten und fantastischer Aussicht)

Stadt des Monats: Alba

Stadt des Monats: Alba

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Im südlichen Teil der italienischen Region Piemont gelegen, gilt Alba als das Herz der Weinlandschaft Langhe – eine von 55 UNESCO-Weltkulturerbestätten in Italien. Einst eine polygonale Form, hat Alba noch heute eine Vielzahl fantastischer mittelalterlicher Charakteristika.

Alba Pompeia

Mit archäologischen Funden aus der Jungsteinzeit und der Eisenzeit beginnt die Geschichte von Alba vor der römischen Zivilisation. Im ersten Jahrhundert war Alba die Heimat keltischer und ligurischer Stammessiedlungen. Unter ihrem antiken Namen „Alba Pompeia“ lag die Stadt in einer strategischen Lage an der wichtigen Route zwischen Acqui Terme und Turin.

Stadt der hundert Türme

Früher war Alba als die Stadt der hundert Türme bekannt. Einst als Verteidigungsmaßnahme, sind einige Türme auch heute noch gut erhalten und gelten als zentrale Symbole von Alba.

Die Hauptstadt des weißen Trüffels

Als Heimat der „Tartufi Bianchi“ (weiße Trüffel) ist Alba auch ein perfekter Ort für Feinschmecker. Die vor mehr als 80 Jahren ins Leben gerufene International Alba White Truffle Fair findet an den Wochenenden von Anfang Oktober bis Ende November statt und ist der Treffpunkt für Trüffelliebhaber.

In vino veritas

In der Nähe eines weiteren UNESCO-Weltkulturerbes, der Weinberglandschaft des Monferrato, sowie bezaubernder Städte wie Barolo, Asti oder Barbaresco gelegen, ist Alba außerdem ein großartiger Ort für Weinliebhaber. Einige der berühmtesten Weine sind Barbera, Dolcetto, Barolo und Moscato. Außerdem findet in Alba jedes Jahr im April das berühmte Weinfest Vinum statt.

Top 10 Sehenswürdigkeiten in Alba:

  • Palazzo Communale (Town Hall)
  • City Towers
  • Cathedral of San Lorenzo
  • Church of San Domenico
  • Federico Eusebio Civic Museum of Archaelogoy and Natural Sciences
  • Michele Ferrero Square
  • Church of San Giuseppe
  • Church of St John the Baptist
  • Palazzo Mostre e Congressi
  • Church of Santa Maria Maddalena

Italien in Ihrer Küche:
focaccia genovese

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Traditionsgemäß ist die Focaccia genovese (im ligurischen Dialekt „fügassa“ genannt) sowohl innen weich als auch außen knusprig und großzügig mit nativem Olivenöl extra und Salz bedeckt. Wir verraten nicht nur das Rezept für Focaccia genovese, sondern auch die geheime Zutat: Zeit. 

Zutaten

  • 600 g Mehl
  • 400 ml Wasser (Raumtemperatur)
  • 40 ml Olivenöl (nativ extra)
  • 2 EL feines Salz 
  • 1 EL Zucker
  • 15g Hefe
Belag:
  • 2 EL grobes Salz
  • Olivenöl (nativ extra)
  • optional: Rosmarinblätter, Kirschtomaten, Oliven oder geschnittene Zwiebeln

Vorbereitung

  1. Für die Focaccia Genovese die Hefe mit Zucker und Wasser verrühren und 10 Minuten ruhen lassen.
  2. In einer großen Schüssel Mehl und Salz mit der Hefemischung mischen und dann das Olivenöl hinzugeben.
  3. Decken Sie die Schüssel mit einem Handtuch ab und lassen Sie den Teig zwei Stunden an einem warmen Ort ruhen.
  4. In der Zwischenzeit Olivenöl auf das Backblech geben.
  5. Den Teig auf das Blech legen und weitere zwei Stunden ruhen lassen.
  6. Olivenöl und grobes Salz darauf geben und mit den Fingerkuppen kleine Vertiefungen formen.
  7. Lassen Sie die Focaccia weitere zwei Stunden ruhen.
  8. Den Ofen auf 230°C vorheizen und die Focaccia mit etwas Wasser (für die typische Farbe) beträufeln.
  9. Die Focaccia etwa 20 Minuten backen.
  10. Die Focaccia noch warm oder bei Zimmertemperatur servieren und genießen!